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Vom ewigen Kampf gegen uns selbst – und wie wir uns damit selbst im Weg stehen

Wir kämpfen. Gegen Kilos. Gegen Gelüste. Gegen eine innere Leere. Gegen uns selbst.


Viele Menschen, die abnehmen wollen, starten mit einem klaren Vorsatz: Mehr Disziplin. Mehr Kontrolle. Endlich durchziehen. Weniger essen. Gesünder essen. Mehr bewegen. Härter sein, strenger sein – vor allem zu sich selbst. Der Körper soll sich fügen, er ist es schliesslich der hier unpässlich ist.


Vielleicht kennst du es…

Du startest motiviert. Machst Pläne. Hältst durch. Ein paar Tage, vielleicht Wochen – alles läuft, eine Zeit lang. Die Kilos purzeln, die Waage zeigt eine kleinere Zahl, die Kleidung sitzt lockerer. Aber trotzdem bleibt oft etwas zurück: Frust… es reicht noch nicht. Unsicherheit. Rückfälle. Die Angst davor, doch wieder zu versagen und wieder zu scheitern. Wieder zuzunehmen. Wie es schon so oft passiert ist.


Und dann kommt der Abend. Der Moment. Das Leben. Und es kippt. Du greifst zu. Du isst. Mehr als du wolltest. Vielleicht sogar heimlich. Und danach? Kommt der Frust. Die Scham. Das Selbsturteil.

Und wieder denkst du:

„Ich hab’s doch gewusst… wieder versagt “

„Ich bin zu schwach.“

„Warum krieg ich’s nicht hin – ich weiß doch, wie es geht!“


Und weiter geht der Kampf, du musst noch härter sein, alle anderen schaffen es doch auch… (könnte man zumindest denken wenn man auf Social Media unterwegs ist).


Dieser Kampf macht so müde… macht es dich nicht auch wahnsinnig müde? Wieviel Zeit du damit verbringst dir Gedanken zu machen übers Essen, was darfst du, was nicht? Was wenn wieder der Heisshunger kommt? Wie oft fühlst du dich schlecht, weil du hasst was du im  Spiegel siehst? Weil du überall an deinem Körper etwas findest was stört.


Mal abgesehen von Gewicht, Ernährung und all dem – unsere Lebenszeit ist begrenz, willst du sie wirklich so verbringen?


  • Jeden Tag im inneren Kampf mit dir selbst?

  • In ständiger Angst, wieder zuzunehmen?

  • In ständiger Unzufriedenheit mit uns selbst?


Das ist nicht nur anstrengend. Das ist ermüdend. Zermürbend. Lebenszeitverschwendend.


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Unsere Zeit ist begrenzt. Wollen wir sie wirklich damit verbringen, uns selbst kleinzumachen?

Wir haben nur dieses eine Leben. Und in Wahrheit geht es doch nicht ums Abnehmen – sondern um das, was wir uns davon erhoffen:


  • Leichtigkeit im Alltag

  • Gesundheit

  • Frieden im Kopf

  • Wohlgefühl im eigenen Körper

  • Selbstvertrauen, das nicht an einer Zahl hängt


Schon klar, du willst einfach nur abnehmen…

weil es deine Lebensqualität einschränkt. Weil du es leid bist… glaub mir, ich verstehe das so sehr. Und ja – du darfst abnehmen wollen. Du darfst dich in deinem Körper wohler fühlen wollen. Du darfst Gewicht verlieren. Aber wie möchtest du dorthin kommen? Wohin hat der ständige Kampf gegen deinen Körper dich bislang gebracht? Bist du glücklich und zufrieden an deinem Ziel angekommen und bist frei von diesen zermürbenden Gedanken? Wahrscheinlich nicht…


Es ist paradox, wir kämpfen so sehr gegen unseren Körper, weil wir uns besser fühlen wollen, doch ist es meist genau dieser ewige Kampf, der uns genau davon abhält und uns immer wieder scheitern lässt. Und anstatt uns dann zu fragen, ob dies vielleicht die falsche Strategie ist, denn offenbar bringt sie uns nicht zum erhofften Ziel, sagen wir uns „ich muss noch härter sein, ich bin zu schwach… zu undiszipliniert“


„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Hat Albert Einstein gesagt, oder vielleicht auch jemand anders, man weiss es nicht so genau von wem das Zitat stammt…


Aber was ich damit sagen möchte, vielleicht ist es an der Zeit, mal einen Schritt zurück zu treten und dich zu fragen, wo ist das fehlende Puzzleteil? Ist es Zeit für eine neue Strategie, wenn diese nicht funktioniert?


DU bist hier nicht das Problem. Es gibt für jedes Verhalten einen Grund! Hast du bislang vielleicht einen wichtigen Teil übersehen?


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DU bist dein Körper - und dein Körper ist DU!

Dein Körper ist nicht dein Gegner. Er ist nicht nur eine Hülle, die du „in Form bringen“ musst. Er ist DU. Er spürt, schützt, reagiert – oft genau auf das, was du nicht sehen willst.


Es geht mir einfach nicht in den Kopf rein. Wer ist überhaupt mal auf diese absurde Idee gekommen, Körper und Kopf, Gehirn, Psyche, Seele, Geist voneinander zu trennen? Es ist doch so offensichtlich, dass wir, und zwar alle Teile von uns zusammen, EIN System bilden, ein unglaublich  faszinierendes, hoch komplexes System, wo ein Rädchen ins andere greift und alles in ständiger Wechselwirkung zueinander steht?

Gedanken, Gefühle beeinflussen die Ausschüttung unserer Botenstoffe (Hormone), welche wiederum Auswirkungen auf unseren Körper haben, auf unsere Organe und Zellen und auf unser gesamtes Immunsystem und umgekehrt ebenso. Es ist so fein und zerbrechlich und doch so stark.

Kämpfst du also gegen deinen Körper, so kämpfst du unweigerlich GEGEN DICH selbst! Was ein ziemliches Chaos und Stress verursacht in deinem feinen inneren System.



Gegen dich selbst zu kämpfen fühlt sich vielleicht stark an – ist es aber nicht.

Wie willst du auf Dauer gesund und zufrieden leben, wenn der Weg dahin aus Verzicht, Druck und ständiger Selbstkritik besteht? Gesunde, langfristige Veränderung funktioniert nicht durch Härte – sondern durch Verbindung mit deinem Körper, einem tiefem Verständnis für dich selbst und einer wohlwollenden Haltung dir selbst gegenüber.


Um echte Veränderung und Lebensqualität in unser Leben zu bringen, brauchen wir als allererstes ein stabiles mentales Fundament, wir brauchen Verständnis für unser Verhalten und die Fähigkeit, in unseren Raum zwischen Reiz und Reaktion zu gelangen.


Wenn dieses Fundament stabil steht, können wir beginnen, Schritt für Schritt, Dinge in unserem Leben zu verändern, zu optimieren und mit unserem Körper gemeinsam zu arbeiten. Dann wird uns so schnell nichts mehr zum umkippen bringen, und vorallem wird die Veränderung kein Kampf mehr sein und sich auch nicht mehr so anfühlen.



Fazit:

Du darfst mit gutem Gewissen aufhören, gegen dich selbst zu kämpfen.

Und du darfst anfangen, dich selbst zu verstehen. Du darfst neue Wege finden, mit dir umzugehen – ohne dich zu überfordern.



Wenn du diesen Weg gehen willst, unterstütze ich dich gerne.

In meinem Kurs leichter.leben.lernen. geht es nicht um Kontrolle oder Disziplin. Sondern um Verständnis, Struktur und einen neuen Umgang mit dir selbst.






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Du musst nicht mehr gegen dich kämpfen.
Du darfst lernen leichter zu leben.
Wirklich.

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